Der Name des Hofes

Der Name "Oberforcher" wird 1380 erstmals erwähnt. Ab 1528 ist eine geschlossene Ahnenfolge urkundlich nachweisbar. Unser früherer Waldbesitzt hat angeblich vorwiegend aus Föhren (mundartlich: "Forche") bestanden.
Davon läßt sich vermutlich auch der Name "Oberforcher" ableiten. Harte Arbeit, das karge Leben und hohe Abgaben an die Gutsherren der Lienzer Klause hinterließen ihre Spuren. Der Ururgroßvater musste durch den notwendigen Hausbau einen großen Teil der Heimfläche einschließlich Wald verkaufen.
Anno 1380
Stammtafel der Familie
Oberforcher-Burgfrieden
Lienzer Klause, Tirol
Der Erbhof erscheint urkundlich erstmalig 1380 in dem Wehrverzeichnis des Grafen von Görz
Erster Hoferbe: Hans Oberforcher / 1461 - Bauer auf Oberforcher
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Oberforcher - Wappen
Das Wappen des Hofes zeigt ein "Eichkatzl" (Eichhörnchen) auf einem Ast.
Schriftzug "Oberforcher" und "1380" für die erste urkundliche Erscheinung des Hofes.
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Der Oberforcher-Hof damals ...
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Die Lage des Hofes

Der Hof liegt auf 1.100 Metern Seehöhe an der Pustertaler Höhenstraße, die von der Bundesstraße 100 in Leisach abzweigt.
Die freie Sicht auf die Lienzer Dolomiten und die erholsame Bergluft lassen uns die Natur hautnah erleben.
Die Bewirtschaftung des Hofes

Die gesamte zum Hof gehörige Fläche beträgt ca. 40 ha und wird von uns zur Gänze selbst bewirtschaftet.
Zurzeit werden hauptsächlich Rinder und Schafe gehalten, wobei einige Tiere die Sommermonate auf Almen verbringen.
Die Besonderheiten des Hofes

Diverse Bauernprodukte werden von uns direkt vor Ort erzeugt. Für klares, frisches Bergwasser sorgt die hofeigene Quelle. Eine kleine Kapelle steht ca. 100 Meter östlich vom Hof.